Grinch-Verfolgungsjagd und Waffelessen

Winterwanderung

Hallo liebe Hirschfreunde.
Na da war ja wieder mal was los im Wolletzwald am 8. Dezember. Eigentlich wollte ich mich ja bloß mit dem Weihnachtsmann treffen. Doch dann haben doch glatt der Grinch und seine Elfe dem Weihnachtsmann die Geschenke geklaut. Bloß gut das so viele Kinder mit dabei waren und wir den Spuren der Bösewichte folgen konnten. Mit Schneebällen und Weihnachtsgedichten bombardiert wurden die beiden schließlich besiegt und die Geschenke zurückgegeben. Zum Dank gab es für alle großen und kleinen Teilnehmer Bockwurst, Glühwein, Tee und frisch gebackene Waffeln. Die Kinder bekamen ein Weihnachtsgeschenk und die Erwachsenen eine Mini-Eule der Jugendtöpferei Angermünde als Andenken. Zurück gings dann zu Fuß oder wer wollte per Bus.

Für den Sonntag war eigentlich die Premiere für das neue Hirschpuppen-Theaterstück „Hannibal und der Schatz vom Mündesee“ geplant. Aber unser Theatertransporter ist leider im Schnee steckengeblieben. Aber das wird auf jeden Fall nachgeholt. Hirschehrenwort.

Ich und das ganze Team von Hirschschwimmen e.V. wünscht Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Euer Hannibal, der Angerhirsch

60 mal Gänsehaut pur am Mündesee

Donnerwetter liebe Freunde. Pünktlich zur Hirschnachtwanderung  am Samstagabend hörte der Regen auf und sogar die Abendsonne strahlte auf die rund 60 Teilnehmer, die mit mir eine Runde um den Mündesee wagen wollten. Schließlich war Gänsehaut garantiert.

Mit schaurigen Legenden wie die vom spukenden Kopf von Arnim oder vom grausamen Ritter von Jakobshagen bekamen meine Mitwanderer schon mal einen Vorgeschmack, auf dass, was sie erwarten würde. Zur Stärkung gab`s unterwegs „Blut-Glühwein“ und „Blut-Tee“ dank der Hilfe der unermüdlichen Mitstreiter vom Hirschschwimmverein. Dann kam das Grauen. Nach dem zweiten Stopp am Dobberziner Badestrand musste jeder durch den Spukwald. Erst gab es „frische Augen“ als Snack von der alten Waldfee, dann kamen  flatternde Fledermäuse, gespenstige Spukgestalten und eiskalte Händchen im Spukforst. Das Geschrei war sicherlich in ganz Dobberzin zu hören. Nach dem schaurig schönen Vergnügen ging`s dann forschen Schrittes zurück zum „Cafe Seeblick“, wo Lagerfeuer und Gebratenes vom Grill auf die müden Wanderer warteten. Ein schöner Abend, dank aller freiwilligen Helfer und Vereinsmitglieder, auch wenn die Wanderstrecke wegen der Nässe in den Wiesen diesmal durch Dobberzin führte. Also dann bis zur nächsten Wanderung! Am 8. Dezember geht es in den Wolletzwald, wo der Weihnachtsmann, der Grinch und andere Überraschungen warten werden. Bis dahin verabschiedet sich herzallerliebst.

Euer Hirsch Hannibal

400 Besucher beim Trödeln am Mündesee

Kinder, Kinder, da war ja wieder was los am Mündesee. Entlang der Promenade am Krötenberg reihte sich am 25. August Trödelstand an Trödelstand. Das waren gute 20 Verkaufstische. Da gab`s Bücher, Geschirr, alte Kochplatten, Bleikristall und, was mich besonders freute, Spielzeug über Spielzeug. Rund 400 Besucher hielten die Händler in Atem. Gott sei Dank kamen die alle nacheinander und nicht mit einem Mal. Es wurde getauscht, gehandelt und verkauft was das Zeug hielt. Vermisst habe ich einen kleinen Hirschstand, aber der kommt bestimmt beim nächsten Mal. Beim Hirsch-Quiz haben immerhin 30 Teilnehmer ihr Glück versucht. Die schwierigste Frage war natürlich der Name nach einem im Wasser lebendem Hirsch. Für alle, die es noch nicht wissen, mein Verwandter heißt Schwimmreh. Herzlichen Glückwunsch an Jessica Hinz, sie hatte alle sieben Fragen richtig und ist damit Quizmeisterin. Zumindest vorerst. Für die insgesamt 10 Gewinner gab es passend zum Trödelmarkt, die originalen Hirschplaketten 2012.

Wer wollte, konnte sich auch noch schminken lassen und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ganz schön haarig wurde es, als die 150 Teilnehmer der Völkerwanderung am See und am Trödelmarkt vorbeimarschierten. Aber es ist alles heil und alle Tische stehen geblieben. Ich hätte ja gern alle Völkerwanderer zum Kaffee eingeladen, aber die waren leider in Eile. Und es gab bestimmt auch ein paar Bücher von Ehm Welk in unserem Angebot. Vielleicht beim nächsten Mal.

Wie mich Trödelmarktmeister und Vereinsmitglied Hardy Banach informierte, waren alle Trödler zufrieden und warten schon aufs nächste Mal. Und das kommt bestimmt. Also noch mal lieben Dank an die großen und besonders die kleinen Händler und natürlich alle Helfer und Freunde, die mit von der Partie waren, einen schönen runden Tag am Mündesee zu organisieren. Bevor ich es vergesse, am 15. September startet pünktlich um 15 Uhr, am Spielplatz Piratenschiff, die nächste Wanderung rund um den See. Mit Picknick, Grill, einem kleinen Spielchen und natürlich mit Hirsch Hannibal. Wer  mit wandern möchte, bitte rechtzeitig beim Tourismusverein Angermünde, bei den Marktfotografen, am Café Seeblick oder direkt unter 0162 82 15 124 anmelden.

Also bis bald!

Euer Hirsch Hannibal der Angerhirsch

Piratenprüfung mit Hirsch Hannibal

Am Freitag, dem 22. Juni war am Mündesee ja wieder was los. Elf Knirpse aus der Kita „Haus der kleinen Zwerge“ nebst Eltern und Geschwistern hatten sich mit Hirsch Hannibal alias Stadtführer Steffen Tuchscherer verabredet. Gemeinsam wollten die Kinder die berüchtigte Piratenprüfung absolvieren und dann den Piratenschatz vom Mündesee finden. Nach einem kleinen Hirschfrühstück galt es eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen. Die Überwindung des Piratenschiffes, der Sprung von der Himmelsleiter und der Treueschwur auf den brandenburgischen König meisterten die kleinen Abenteurer mit Bravour. Sogar einige Eltern machten bei den Prüfungen mit. Schließlich mussten die angehenden Piraten noch den Plankensprung erledigen, bevor ihnen Hirsch Hannibal die begehrte Schatzkarte aushändigen durfte. Die versteckte Truhe zu finden war dann ganz schnell erledigt. Im Cafe Seeblick stärkten sich dann die Piraten bei Eis und die Eltern bei Kaffee, bevor der Schatz gerecht unter allen aufgeteilt wurde. Ein spannendes Abenteuer, fanden die Kinder und verabschiedeten zum Schluss Hirsch Hannibal, der wieder zurück in sein Stadtwappen musste.